Die
Gewerkschaft ver.ro (Vereinte Robotergewerkschaft) hat kürzlich eine
Studie in Auftrag gegeben, die ermitteln sollte, in welchen
Berufsgruppen noch zu wenige Roboter vertreten sind. Diese Studie hat
ergeben, dass in kirchlichen Ämtern weniger als 1% ihrer Klienten zu
finden sind. Der Vorsitzende der Gewerkschaft, BZZZZ-24/7 ist empört:
„Dagegen muss dringend etwas getan werden. Wenn sich die
Wirtschaftslage so weiterentwickelt wie bisher, wird die
Roboterarbeitslosigkeit stetig zunehmen. Wir fordern eine
Roboterquote von 35% in den kirchlichen Ämtern.“
Die
Frage bleibt jedoch, ob die Gründe für das Fernbleiben von Robotern
in dieser Sparte nicht etwa im Anforderungsprofil zu finden ist. Doch
der Gewerkschafter winkt ab: „Ein Roboter kann ebenso gut wie jeder
menschliche Berufsgenosse Bibelverse nach dem Zufallsprinzip bei
Privatbesuchen und vorgefertigte Reden vor größerem Publikum
halten.“ Das einzige, was aus dem Anforderungskatalog noch
gestrichen werden müsse, sei die Empathie.